Tarasianisch verwendet die Grundzüge der Deutschen Grammatik, weicht aber in einigen Gebieten stark davon ab.
Übersicht:
Rechtschreibung
Pronomen
Verben + Adjektive - Konjugation
Alternative Wörter
Wichtig! - Postiva
Aussprache
Die Rechtschreibung des Tarasianischen ist der im Deutschen gleich zusetzen; der einzge Unterschied besteht darin, dass alles in Großbuchstaben (Kapitälchen) geschrieben wird. Bei Substantiven und Eigennamen wird der erste Buchstabe etwas größer geschrieben, als die anderen. Ein ‘R’, das in der Sprache gerollt wird, wird ‘rr’ geschrieben.
Beispiel: kommen - KOrrON
Ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie - die Personalpronomen haben eine direkte Übersetzung. Die Possesivpronomen (mein, dein, sein, ihr, unser, euer) und die Reflexivpronomen (mir, dir, sich, uns, euch) existieren nicht. Wird im Tarasianischen etwas gesagt, wo im Deutschen ein Possesiv-, oder ein Reflexivpronomen stünde, so wird hier das Personalpronomen benutzt.
Beispiel: “Für ihn würde ich mein Leben opfern!” - “TSU RÉ SON IN IN TORÁKK KARÚNN!”
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Adjektive und Verben - Konjugation
Deutsche Sprache, schwere Sprache - Tarasianisch total einfach. Keine Konjugation. Nichts, nothing, rién, nada! Im Tarasianischen wird nicht konjugiert! Es wird immer der Infinitiv eines Wortes verwendet.
Der Sinn des Wortes wird aus dem Kontext klar.
Beispiel: “Wir werden siegreich sein!” - “NU SON SITU SON!”
Im Tarasianischen gibt es gelegentlich zwei Worte, welche die selbe Bedeutung haben - z.B. YI und HAI (ja). Dies sind ‘Ausweichwörter’. Sie werden verwendet, wenn das reguläre Wort (im Wörterbuch an erster Stelle) sich im Satzfluss nicht so gut anhört, sprich das andere besser klingt.
Beispiel:
“IN SON KA ROTT KA UNUNVOK!” - “Ich bin der Gott des Universums!” hier wird ‘KA’ statt ‘SI’ verwandt.
“TA SI WAKU!” - “Sag die Wahrheit!” hier wird ‘SI’ verwand, da die Kombination ‘TA KA’ schon als Wort (TAKA - tragen) existiert.
Die Tarasianer sind potentielle Schwarzseher und Pessimisten. Es gibt in ihrer Sprache kein einziges positives Wort (außer Bestätigungs-Wörter wie ja, jawohl etc). Will man etwas positives sagen, wie “Das Wetter ist schön”, so muss man sagen “Das Wetter ist nicht schlecht.” (“SI KLITOK SON NI BAK”).
‘nicht’ wird, wie bei den Pronomen, nicht direkt übersetzt, sondern als Abwandlung von ‘nein’ gesehen. Daher wird auch für ‘nicht’ das Wort ‘NI’ benutzt.
Im Prinzip sind die Laute die gleichen wie im Deutschen, mit dem Unterschied, dass die Tarasianer das R in der Regel rollen (wie das Kyrillische P (‘Er’)). Im Tarasianischen überwiegen die Buchstaben/Laute K und T. Der häufigste Buchstabe des Deutschen, ist das ‘E’; im Tarasianischen ist es das ‘K’. Es werden nur wenige weiche Laute (B, D, H, G...) benutzt. Der häufigste weiche Laut ist das ‘G’, welches in den meisten Namen vor kommt.
Dadurch wirkt die Tarasianische Sprache sehr hart und agressiv.
Die Satzmelodie ist anders als die des Deutschen. Sie ist ein wenig wie im Französischen, zusammengezogen und flüssig, allerdings nicht so melodisch, sondern eher eintönig und wirkt etwas gehetzt.
Da das wahrscheinlich so niemand richtig versteht, hier einige Bespiele:
(mp3-Format; entweder Linksklick, oder Rechtsklick --> “Ziel speichern unter”)
Hämisch: “Du hast Angst davor, auch wenn du es nicht zugibst!” - Betonung auf ‘Angst’ und auf ‘auch’
Selbstbewusst: “Wir werden siegreich sein!”
Mit Nachdruck: “Ich bin der Gott des Universums.” (als Gedo das gesagt hat, war’s natürlich nicht ernst gemeint ^_~’ )
weitere folgen...